Mittwoch, 17. Dezember 2008

Adventkalender

Ein etwas anderer Adventkalender.....

Ich gäbe dir gerne einen Kalender,
einen Kalender zum ersten Advent,
in dem, versteckt hinter kleinen Türchen,
etwas ist, was jeder Mensch braucht und kennt.


Am 1. wäre hinter dem Türchen Verständnis,


hinterm 2. Türchen ist Phantasie,


hinterm 3. Humor,


und dann kommt am 4. eine Portion Euphorie.


Hinterm 5. Türchen findest du Hoffnung,


hinter dem 6. eine Menge Zeit,


und öffnest du dann das 7. Türchen, entdeckst du dahinter Geborgenheit.


Im 8. Türchen sind Spaß und Freude,


im 9., da ist die Zuversicht,


hinterm 10. verborgen sind Kraft und Stärke,


im 11. ist Glück


und im 12. ist Licht.


Hinterm 13. Türchen, da ist der Glaube,


im 14. findest du Menschlichkeit,


im 15. Trost


und im 16. Frieden.


Hinterm 17. Türchen die Zweisamkeit,


im 18. findest du gute Gedanken,


im 19. Achtung vor Mensch und Tier,


im 20. Hilfe.


Fast ist alles offen, zu öffnende Türchen gibt's nur noch vier.


Hinterm 21. steht die Freundschaft


und im 22. die Toleranz,


im 23. die innere Ruhe.


Am 24. strahlt der Christbaum in seinem Glanz -
hinter dem Türchen am heiligen Abend
sind keine Geschenke, nicht Reichtum und Geld,
hinter diesem Türchen, da ist die Liebe,
das Größte und Wichtigste auf dieser Welt.

Der Apfelbaum

Ein Mann hatte vier Söhne.
Er wollte ihnen etwas wichtiges und wertvolles mit auf den Weg geben.
Sie sollten lernen, Dinge nicht vorschnell zu beurteilen.
So schickte er die vier zu einem weit entfernten Apfelbaum.

Der erste Sohn machte sich im Winter auf die Suche nach dem Baum,
der zweite im Frühling, der dritte im Sommer und der jüngste Sohn im Herbst.

Nachdem alle vier wieder zurückgekehrt waren,
rief er sie zusammen, damit sie ihm erzählen konnten,
was sie alles gesehen und erlebt hatten.

Der erste Sohn begann und sagte:
„Der Baum war kahl, verdreht und verkrüppelt.“

Der zweite Sohn erzählte,
dass der Baum mit vielen Knospen bedeckt
und voller Verheißung war.

Der dritte Sohn berichtete,
dass der Baum mit süß riechenden Blüten
überladen war und so herrlich ausgesehen hatte.

Der vierte Sohn
beschrieb einen Baum mit vielen reifen Früchten,
voller Leben und Erfüllung.

Der Mann erklärte seinen Söhnen, dass sie alle Recht hätten,
denn jeder hatte nur eine Jahreszeit im Leben des Baumes gesehen.

Er fuhr fort, dass man weder einen Baum,
noch ein Menschenleben,
nach nur einem Abschnitt beurteilen kann.

Erst am Ende,
wenn Du alle „Jahreszeiten“ gesehen und gelebt hast,
kannst Du dies tun.

Wenn Du im Winter aufgibst,
wirst Du die Versprechen des Frühlings,
die Schönheit des Sommers und
die Erfüllung des Herbstes nicht erleben und nie erfahren.

Und die Moral

Lass’ nicht zu, das Sorgen, Kummer und Schmerz Dir die Freude an deinem Leben nehmen.
Beurteile das Leben nicht nur nach einer schwierigen Phase,
denn Freude und Sonnenschein kehren immer wieder zu Dir zurück.

Strebe nach Wahrheit und Weisheit,
bevor Du Dich für immer verabschieden musst.

Lebe bescheiden, liebe selbstlos,
sei achtsam und rede gütig.
Den Rest überlasse Gott.

Träume nicht Dein Leben,
lebe Deine Träume.

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Zuletzt aktualisiert: 19. Feb, 11:46

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