Der lange Weg zur Freude
Du bist bereits angekommen.
Also spüre die Freude in jedem Schritt und
mache dir keine Gedanken über die Dinge,
die du noch überwinden musst.
Vor uns liegt nur der Weg,
der jeden Augenblick freudig gegangen werden muss.
Wenn wir gehend meditieren,
sind wir immer dabei,
anzukommen,
unser Heim ist der jetzige Augenblick,
mehr nicht.
Aus diesem Grunde lächle beim Gehen.
Auch wenn du dich dazu zwingen musst und
dich lächerlich findest.
Gewöhne dich daran zu lächeln,
und du wirst am Ende fröhlich sein.
Habe keine Angst davor,
deine Zufriedenheit zu zeigen.
Wenn du denkst,
dass Frieden und Glück immer vor dir liegen,
wirst du sie nie erreichen.
Versuche zu begreifen,
dass beide deine Reisegefährte sind.
Im Gehen massierst und ehrst du die Erde.
Anderseits versucht die Erde,
dir zu helfen,
deinen Organismus und deinen Geist ins Gleichgewicht zu bringen.
Begreife diese Beziehung und versuche,
sie zu respektieren -
deine Schritte sollten
fest sein wie die eines Löwen,
elegant wie die eines Tigers,
würdig wie eines Kaisers.
Achte auf das,
was um dich ist.
Und konzentriere dich immer auf deinem Atem -
das wird dir helfen,
dich von Problemen und Ängsten zu befreien,
die versuchen,
dich auf deinem Weg zu begleiten.
Wenn du gehst,
bewegst nicht nur du dich,
sondern auch alle vergangenen und zukünftigen Generationen.
In der so genannten "realen" Welt ist die Zeit eine Maßeinheit,
aber in der wahren Welt gibt es nichts als den jetzigen Augenblick.
Sei dir bewusst,
dass alles bereits geschehen wird,
in jedem deiner Schritte liegt.
Vegnüge dich.
Mache aus der Meditation im Gehen eine ständige Begegnung mit dir selber,
nie eine Buße auf der Suche nach Belohnung.
Mögen immer Blumen und Früchte an den Stellen wachsen,
die deine Füße berühren.
(Tich Nhat Hanh)
Also spüre die Freude in jedem Schritt und
mache dir keine Gedanken über die Dinge,
die du noch überwinden musst.
Vor uns liegt nur der Weg,
der jeden Augenblick freudig gegangen werden muss.
Wenn wir gehend meditieren,
sind wir immer dabei,
anzukommen,
unser Heim ist der jetzige Augenblick,
mehr nicht.
Aus diesem Grunde lächle beim Gehen.
Auch wenn du dich dazu zwingen musst und
dich lächerlich findest.
Gewöhne dich daran zu lächeln,
und du wirst am Ende fröhlich sein.
Habe keine Angst davor,
deine Zufriedenheit zu zeigen.
Wenn du denkst,
dass Frieden und Glück immer vor dir liegen,
wirst du sie nie erreichen.
Versuche zu begreifen,
dass beide deine Reisegefährte sind.
Im Gehen massierst und ehrst du die Erde.
Anderseits versucht die Erde,
dir zu helfen,
deinen Organismus und deinen Geist ins Gleichgewicht zu bringen.
Begreife diese Beziehung und versuche,
sie zu respektieren -
deine Schritte sollten
fest sein wie die eines Löwen,
elegant wie die eines Tigers,
würdig wie eines Kaisers.
Achte auf das,
was um dich ist.
Und konzentriere dich immer auf deinem Atem -
das wird dir helfen,
dich von Problemen und Ängsten zu befreien,
die versuchen,
dich auf deinem Weg zu begleiten.
Wenn du gehst,
bewegst nicht nur du dich,
sondern auch alle vergangenen und zukünftigen Generationen.
In der so genannten "realen" Welt ist die Zeit eine Maßeinheit,
aber in der wahren Welt gibt es nichts als den jetzigen Augenblick.
Sei dir bewusst,
dass alles bereits geschehen wird,
in jedem deiner Schritte liegt.
Vegnüge dich.
Mache aus der Meditation im Gehen eine ständige Begegnung mit dir selber,
nie eine Buße auf der Suche nach Belohnung.
Mögen immer Blumen und Früchte an den Stellen wachsen,
die deine Füße berühren.
(Tich Nhat Hanh)
dbhp - 4. Nov, 13:08