Trauerbegleitung
Wenn das Leben erschüttert wird...
Einen beträchtlichen Teil unseres Lebens verbringen wir damit,
die Dinge zu erwerben, die unser Leben reich und sinnvoll machen:
Freunde, einen Ehepartner, Kinder, ein schönes Zuhause,
einen erfüllenden Beruf, materiellen Komfort, Geborgenheit.
Was geschieht aber,
wenn wir diese Dinge oder Menschen verlieren,
die so wichtig für uns waren?
Wir trauern über den Verlust, das ist ganz normal.
Je wertvoller der Mensch (oder auch der Gegenstand) war,
den wir verloren haben, desto tiefer ist unsere Trauer.
Sie kann die Fundamente unseres Lebens erschüttern und
uns in tiefe Verzweiflung stürzen.
Auch Menschen,
deren Leben in Gott verwurzelt ist,
trauern.
Denn Trauern ist ein Gefühl,
das der Schöpfer geschenkt hat (wie alle Gefühle),
um das Erlebnis des Verlustes zu verarbeiten,
ohne daran zu zerbrechen oder darüber zu versteinern.
Trauern ist für jeden Menschen so natürlich wie Atmen.
Aber es gibt gute Wege des Trauerns und
wenig hilfreiche Wege des Trauerns.
Wenn wir lernen,
in der rechten Weise zu trauern,
kann der Weg der Trauer zu einem Weg der Heilung werden.
Und es gibt noch eine weitere Beobachtung:
Im Augenblick des Todes eines geliebten Menschen gibt es für
die Hinterbliebenen oftmals so viel zu tun,
dass sie gar nicht zur Besinnung kommen.
Die Anteilnahme der Umgebung ist am Anfang reichlich da,
ebbt aber sehr schnell ab.
Man wendet sich wieder dem Tagesgeschehen zu.
Aber nun beginnt der Trauernde,
den Schmerz der Trennung erst richtig zu fühlen,
und vermisst die Anteilnahme,
die er jetzt eigentlich noch mehr benötigt als zuvor.
Auch als Christen dürfen wir zugeben,
dass wir traurig sind und großen Schmerz empfinden,
wenn ein geliebter Mensch von uns genommen wird.
Die Seligpreisung der Bibel fordert uns auf,
Leid zu tragen,
nicht dem Leid auszuweichen,
es auszulöschen.
Dann gilt auch die Verheißung:
Denn sie sollen getröstet werden.
"Trauer ist die Reise von dort, wo man vor dem Verlust war,
dorthin,
wo man darum ringt,
sein Leben an die veränderte Situation anzupassen"
Wenn wir einen Menschen verloren haben, der uns wertvoll war,
bedrängen uns oftmals viele Fragen, Zweifel oder Selbstvorwürfe.
Wir wagen kaum, sie auszusprechen.
Die Gedanken und Meditation soll Mut machen,
die Fragen vor Jesus auszuschütten.
So wird ihr quälender Bann gebrochen.
Die Gegenwart eines Menschen erlischt nicht einfach mit seinem Tod.
Die Abwesenheit des geliebten Menschen macht uns
seine Erinnerung gegenwärtiger als seine Anwesenheit.
Soll man jede Erinnerung auslöschen,
um dem Schmerz zu entfliehen?
Es gibt einen besseren Weg.
Je reicher unsere Beziehung zu dem verstorbenen Menschen war,
umso intensiver verspüren wir den Schmerz.
"Um etwas zu verlieren, musst du erst etwas besitzen."
Soll man in Zukunft nicht mehr so viel in Beziehungen investieren,
um nicht mehr dem Schmerz der Trennung ausgesetzt zu sein?
Die Meditation und Gedanken fordern auf,
immer wieder neu "die Saat der Liebe zu säen".
Unsere heutige Bestattungspraxis gibt keinen Raum für
ein bewusstes Loslassen.
Dies muss auf dem Trauerweg nachgeholt werden.
Nur dann werden die Hände frei, um Frieden und Trost zu empfangen.
Allmählich dämmert auf dem Trauerweg die Ahnung, dass,
eingebettet in die Dunkelheit der gegenwärtigen Erfahrung,
etwas Neues in unserem Leben aufkeimen möchte.
Das weckt die Bereitschaft, das Leid anzunehmen.
Der unerwartete Einbruch des Todes in unsere Alltagsroutine
kann zu einer Chance werden, in Zukunft anders zu leben,
bewusster auch in unseren Begegnungen mit Menschen.
Es gibt eine neue Lebensqualität.
In dieser Welt gibt es keine Aufhebung des Leids,
aber eine Überwindung des Leids.
Wenn wir lernen,
Leid in unser Leben einzubeziehen anstatt es auszuklammern,
dient es der Reifung unserer Persönlichkeit und bringt viel Frucht,
Weihnachten könnte man auf so manches verzichten,
aber auf den geliebten Menschen?
Doch wenn Verpackung und Glitter entfällt,
erschließt sich das eigentliche Geheimnis von Weihnachten:
Gott mit uns.
Einen beträchtlichen Teil unseres Lebens verbringen wir damit,
die Dinge zu erwerben, die unser Leben reich und sinnvoll machen:
Freunde, einen Ehepartner, Kinder, ein schönes Zuhause,
einen erfüllenden Beruf, materiellen Komfort, Geborgenheit.
Was geschieht aber,
wenn wir diese Dinge oder Menschen verlieren,
die so wichtig für uns waren?
Wir trauern über den Verlust, das ist ganz normal.
Je wertvoller der Mensch (oder auch der Gegenstand) war,
den wir verloren haben, desto tiefer ist unsere Trauer.
Sie kann die Fundamente unseres Lebens erschüttern und
uns in tiefe Verzweiflung stürzen.
Auch Menschen,
deren Leben in Gott verwurzelt ist,
trauern.
Denn Trauern ist ein Gefühl,
das der Schöpfer geschenkt hat (wie alle Gefühle),
um das Erlebnis des Verlustes zu verarbeiten,
ohne daran zu zerbrechen oder darüber zu versteinern.
Trauern ist für jeden Menschen so natürlich wie Atmen.
Aber es gibt gute Wege des Trauerns und
wenig hilfreiche Wege des Trauerns.
Wenn wir lernen,
in der rechten Weise zu trauern,
kann der Weg der Trauer zu einem Weg der Heilung werden.
Und es gibt noch eine weitere Beobachtung:
Im Augenblick des Todes eines geliebten Menschen gibt es für
die Hinterbliebenen oftmals so viel zu tun,
dass sie gar nicht zur Besinnung kommen.
Die Anteilnahme der Umgebung ist am Anfang reichlich da,
ebbt aber sehr schnell ab.
Man wendet sich wieder dem Tagesgeschehen zu.
Aber nun beginnt der Trauernde,
den Schmerz der Trennung erst richtig zu fühlen,
und vermisst die Anteilnahme,
die er jetzt eigentlich noch mehr benötigt als zuvor.
Auch als Christen dürfen wir zugeben,
dass wir traurig sind und großen Schmerz empfinden,
wenn ein geliebter Mensch von uns genommen wird.
Die Seligpreisung der Bibel fordert uns auf,
Leid zu tragen,
nicht dem Leid auszuweichen,
es auszulöschen.
Dann gilt auch die Verheißung:
Denn sie sollen getröstet werden.
"Trauer ist die Reise von dort, wo man vor dem Verlust war,
dorthin,
wo man darum ringt,
sein Leben an die veränderte Situation anzupassen"
Wenn wir einen Menschen verloren haben, der uns wertvoll war,
bedrängen uns oftmals viele Fragen, Zweifel oder Selbstvorwürfe.
Wir wagen kaum, sie auszusprechen.
Die Gedanken und Meditation soll Mut machen,
die Fragen vor Jesus auszuschütten.
So wird ihr quälender Bann gebrochen.
Die Gegenwart eines Menschen erlischt nicht einfach mit seinem Tod.
Die Abwesenheit des geliebten Menschen macht uns
seine Erinnerung gegenwärtiger als seine Anwesenheit.
Soll man jede Erinnerung auslöschen,
um dem Schmerz zu entfliehen?
Es gibt einen besseren Weg.
Je reicher unsere Beziehung zu dem verstorbenen Menschen war,
umso intensiver verspüren wir den Schmerz.
"Um etwas zu verlieren, musst du erst etwas besitzen."
Soll man in Zukunft nicht mehr so viel in Beziehungen investieren,
um nicht mehr dem Schmerz der Trennung ausgesetzt zu sein?
Die Meditation und Gedanken fordern auf,
immer wieder neu "die Saat der Liebe zu säen".
Unsere heutige Bestattungspraxis gibt keinen Raum für
ein bewusstes Loslassen.
Dies muss auf dem Trauerweg nachgeholt werden.
Nur dann werden die Hände frei, um Frieden und Trost zu empfangen.
Allmählich dämmert auf dem Trauerweg die Ahnung, dass,
eingebettet in die Dunkelheit der gegenwärtigen Erfahrung,
etwas Neues in unserem Leben aufkeimen möchte.
Das weckt die Bereitschaft, das Leid anzunehmen.
Der unerwartete Einbruch des Todes in unsere Alltagsroutine
kann zu einer Chance werden, in Zukunft anders zu leben,
bewusster auch in unseren Begegnungen mit Menschen.
Es gibt eine neue Lebensqualität.
In dieser Welt gibt es keine Aufhebung des Leids,
aber eine Überwindung des Leids.
Wenn wir lernen,
Leid in unser Leben einzubeziehen anstatt es auszuklammern,
dient es der Reifung unserer Persönlichkeit und bringt viel Frucht,
Weihnachten könnte man auf so manches verzichten,
aber auf den geliebten Menschen?
Doch wenn Verpackung und Glitter entfällt,
erschließt sich das eigentliche Geheimnis von Weihnachten:
Gott mit uns.
dbhp - 1. Mär, 15:51
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