Sonntag, 28. Januar 2007

Den Guten vom Bösen unterscheiden

Ein Bäcker hegte seit langem den Wunsch,
den weisen Uways kennen zu lernen.

Dieser kam nun als Bettler verkleidet in seine Bäckerei,
nahm ein Brot und begann es zu essen.
Der Bäcker verprügelt ihn und warf ihn hinaus auf die Straße.

"Bist du wahnsinnig?",
wetterte da ein heraneilender Schüler.
"Siehst du nicht,
dass du eben jenen Meister rausgeworfen hast,
den du kennengelernen wolltest?"
Zerknirscht lief der Bäcker auf die Straße und fragte,
was er tun könne,
um die Vergebung des Meisters zu erlangen.
Uways bat ihn, seine Schüler und ihn zum Essen eizuladen.

Der Bäcker führte sie in das beste Restaurant am Ort
und bstellte die teuersten Gerichte.

"So unterscheiden wir den guten vom bösen Menschen",
sagte Uways während des Essens zu seinen Schülern.

"Dieser Bäcker ist bereit,
zehn Goldstücke für ein Festmahl auszugeben,
weil ich berühmt bin,
aber er ist nicht bereit,
ein Brot herzugeben,
um einen hungrigen Bettler zu ernähren."

Die Stunde der Entscheidung

Ein Kamelhändler kam eines Tages in ein Dorf,
wo er schöne zu einem guten Preis verkaufte.
Alle kauften, nur Hoosep nicht.

Einige Zeit darauf kam ein anderer Verkäufer
mit ausgezeichneten Kamelen
zu einem weit höheren Preis ins Dorf.
Diesmal kaufte Hoosep ein paar Tiere.

"Du hast keine Tiere gekauft,
als sie fast geschenkt waren,
und kaufst jetzt welche zum doppelten Preis",
kritisierten ihn seine Freunde.

"Die billigen waren damals für mich zu teuer,
weil ich wenig Geld hatte",
antwortete Hoosep.
"Diese mögen teurer scheinen,
aber für mich sind sie billig,
denn jetzt habe ich mehr als genug,
um sie zu kaufen."

Was ist der grösste Luxus?

Neben dem Kloster Ibak lebte vor langer Zeit ein Sufi-Weiser,
der zugleich ein gewiefter Kaufmann war und
zu großem Reichtum gekommen war.

Als ein Besucher des Klosters von der horrenden Renovierungskosten
für das Gotteshaus erfuhr,
meinte er,
seinem Ärger lauthals Luft machen zu müssen:
"Da sieht man mal wieder,
wie die Wege der Weisheit zu einem Weg der Illusion werden!
Hier ist einer,
der behauptet,
die Wahrheit zu suchen,
aber am Ende ist er nur stinkreich."

Die Worte gelangten dem Weisen zu Ohren.
Als jemand ihn fragte, was er dazu meine, sagte er:
"Ich glabte, alles zu haben,
und habe erst jetzt herausgefunden,
dass mir etwas fehlte.
Jetzt aber weiß ich, dass ich wirklich ein reicher Mann bin,
denn ich genieße den allergrößten Luxus."
"Und was ist der allergrößte Luxus?"
"Zu sehen, dass mich jemand beneidet."

Geben, was man hat

Ein weiser Mann kam einst in eine Stadt Akbar,
doch niemand schenkte ihm Beachtung.
Es gelang ihm, ein paar junge Menschen um sich zu scharen,
während die restlichen Bewohner ihn nicht ernst nahmen und verspotteten.

Als er einmal mit seinen wenigen Schülern die Hauptstraße entlangging,
beschimpften ihn einige Männer und Frauen.
Doch anstatt so zu tun, als hörte er sie nicht,
trat der weise Mann auf sie zu und segnete sie.

Im Weitergehen bemerkte einer seiner Schüler:
"Diese Leute haben schreckliche Dinge gesagt,
und ihr antwortet ihnen mit schönen Worten."

Der Weise antwortet: "Ein jeder von uns kann nur geben, was er hat."

Mittwoch, 17. Januar 2007

Ein freundschaftlicher Gedanke

Wir denken, unser Leben wird besser,
wenn wir uns binden, heiraten,
das erste Kind bekommen und das nächste.

Dann leiden wir darunter,
dass unsere Kinder noch klein sind und warten darauf,
dass alles besser wird, wenn sie größer werden.

Sodann machen wir uns Sorgen,
dass sie Teenies werden und wir damit klarkommen müssen.
Sicherlich werden wir froh sein,
wenn sie herauswachsen aus der Pubertät.

Wir sagen uns, unser Leben wird besser,
wenn unser Partner seine Sache zu Ende bringt,
wenn wir ein schöneres Auto haben, endlich in Urlaub gehen oder
das Rentenalter erreicht haben werden.

In Wahrheit gibt es keine schönere Zeit , um glücklich zu sein, als jetzt.

Wann, wenn nicht jetzt?
Dein Leben wird stets ausgefüllt sein von Herausforderungen,
also nimm es so, wie es ist und sei glücklich.

Lange dachte ich, das Leben fängt gerade erst an.
Doch immer tauchten Hindernisse auf:
Eine harte Prüfung, die es zu bestehen galt;
ein Projekt, das es zu meistern galt;
Zeit, die aufzubringen war; eine Rechnung,
die es zu begleichen galt.
Danach jedoch wird alles gut.
Später erst erkannte ich,
all diese Hindernisse sind das Leben an sich.

Diese Einsicht verhalf mir zu verstehen,
dass es keinen Weg zum Glück gibt.
Das Glück selbst besteht in dem Weg zu ihm.

So genieße den Moment!

Schluss damit, auf den Schulabschluss zu warten oder
auf den Anfang des Studiums,
darauf, 10 Euro zu verlieren oder zu gewinnen,
Arbeit zu bekommen,
zu heiraten,
dass es endlich Freitag abend wird oder Sonntag früh,
dass der Auftrag erldigt ist und
alle Einlagen sich rentiert haben,
dass es endlich Frühling wird oder Sommer oder Herbst oder Winter,
dass der Erste kommt oder der Fünfzehnte oder
wann man endlich im Rundfunk über Deine Rente berichtet oder
wann Du stirbst oder wieder auferstehst,
noch bevor Du Glückseligkeit erfahren hast.

Das Glück ist der Weg und nicht der Bestimmungsort.

Es gibt keinen besseren Zeitpunkt zum Glücklichsein als heute!

Lebe und genieße den Moment.

-Verfasser unbekannt-

Versuche nun, auf folgende Fragen zu antworten:
1 – Nenne 5 der reichsten Menschen der Welt.
2 – Nenne 5 der letzten „Miss World“.
3 – Nenne 5 der letzten Nobelpreisträger.
4 – Nenne 5 der letzten Oscar-Gewinner der besten Filmrolle.

Das hast Du nicht so richtig hingekriegt?
Mach Dir keinen Kopf –niemand wird sich daran erinnern.

Beifall verhallt! Preise verstauben!
Die Sieger werden vergessen.

Beantworte nun die folgenden Fragen:
1 – Nenne 3 Lehrer, die Deinen Bildungsweg beeinflussten.
2 – Nenne 3 Freunde, die Dir halfen, als es Dir schlecht ging.
3 – Nenne einige Menschen, die in Dir besondere Empfindungen
hervorriefen.
4 – Nenne 5 Personen, mit denen Du gerne Deine Zeit verbringen würdest.

Das ist leichter, nicht wahr?
Es sind Menschen, die Dir in Deinem Leben etwas bedeuten und
nicht im Rating der Besten figurieren,
nicht die,
mit dem meisten Geld,
nicht die großen Gewinner…sondern die,
die Dich lieben,
sich um Dich sorgen,
die zu Dir halten,
auch in schlechten Zeiten

Denk mal nach darüber.
Das Leben ist sehr kurz!
In welcher Tabelle stehst Du denn eigentlich?
Keine Ahnung?

Reich mir die Hand!
Du gehörst nicht zu den berühmtesten,
aber dafür zu jenen,
die mir in den Sinn kamen, um diese Botschaft zu versenden…

Vor einiger Zeit in Seattle standen 9 Athleten am Start zum 100-Meter-Sprint.
Sie alle waren körperlich oder geistig behindert.
Der Startschuss fiel, der Lauf begann.
Nicht alle liefen Bestzeit, aber alle wollten dabei sein und gewinnen.

Als sie ein Drittel der Strecke hinter sich hatten,
stolperte einer von ihnen, überschlug sich und fiel hin.
Er begann zu weinen.
Die anderen Acht hörten das.
Sie hielten inne und schauten sich um.
Sie blieben stehen und gingen zurück… Alle…

Eine junge Frau mit Down-Syndrom kniete bei ihm nieder,
nahm ihn in die Arme und fragte:
«Geht es Dir jetzt besser?»
Dann gingen alle Neun zusammen über die Zielgerade.
Schulter an Schulter.

Das Publikum erhob sich von den Plätzen und applaudierte.
Der Beifall währte sehr lange…

Die das sahen, haben es nicht vergessen.
Warum eigentlich?

Weil wir tief in uns wissen, dass es wichtigeres im Leben gibt als zu gewinnen.

Das wichtigste in diesem Leben besteht darin, andern zum Sieg zu verhelfen.
Auch wenn das bedeutet,
den eigenen Lauf zu verlangsamen oder seine Richtung zu ändern.

Vielleicht konnte das ja auch Dein Herz berühren...

«Eine Kerze vergibt nichts, wenn sich eine andere an ihr entzündet»

Samstag, 13. Januar 2007

Die Mausefalle

Höchstbesorgt sah die Maus, dass der Bauer eine Mausefalle aufgestellt hatte:
Er wollte sie also töten! Sie begann alle anderen Tiere zu warnen:
"Vorsicht, eine Mausefalle! Vorsicht, eine Mausefalle!"

Das Huhn, das ihre Schreie hörte, wies sie zurecht:
"Meine liebe Maus, ich weiß, für dich ist das ein Problem,
aber mich betrifft es nun einmal gar nicht - also mach nicht so ein Gschrei!"

Die Maus wollte mit dem Schwein reden,
das aber unwirsch war, weil sie es aufgeweckt hatte:
"Da ist eine Mausefalle im Haus!"
"Ich verstehe ja deine Sorgen, bin auch ganz solidarisch", antwortet das Schwein.
"Ich werde heute Abend für dich beten, mehr kann ich nicht tun."

Die Maus fühlte sich mutterseelenallein und bat darauf die Kuh um Hilfe.
"Meine beste Maus, was habe ich damit zu tun?
Hast du schon einmal eine Kuh gesehen, die von einer Mausefalle getötet wurde?"

Als sie sah, dass sie keine Hilfe erhalten würde,
ging die Maus ins Haus und versteckte sich in ihrem Loch.
Sie blieb die ganze Nacht lang wach,
weil sie fürchtete, ein Unglück könne geschehen.

In den frühen Morgenstunden war ein Lärmen zu hören;
die Mausefalle hatte etwas gefangen.

Die Bäuerin kam herunter, um zu sehen,
ob die Maus getötet worden war.
Da es dunkel war, konnte sie nicht sehen,
dass die Falle nur den Schwanz einer giftigen Schlange zu Fassen bekommen hatte:
als sie herantrat, wurde sie gebissen.

Der Bauer, der die Schreie seiner Frau hörte,
wachte auf und brachte sie sofort ins Krankenhaus.
Sie wurde behandelt und kam dann nach Hause zurück.

Sie hatte aber weiterhin Fieber.
Da er wusste, dass es keine bessere Medizin gab als eine heiße Hühnerbrühe,
tötete der Bauer das Huhn.

Die Frau wurde wieder gesund,
und da beide in der Gegend sehr beliebt waren,
kamen die Nachbarn zu Besuch.
Dankbar für den Freundschaftsbeweis tötete der Bauer das Schwein,
um die Nachbarn zu bewirten.

Siene Frau war wieder gesund geworden,
aber ihre Behandlung sehr teuer gewesen.
So schickte der Bauer die Kuh zum Schlachthof und
beglich mit dem daraus erzielten Gewinn die Arztrechnung.

Die Maus dacht sich dabei: "Ich hatte sie doch gewarnt.
Wäre es nicht besser gewesen, das Huhn, das Schwein und die Kuh hätten begriffen,
dass ein Problem, das einer von uns hat, alle in Gefahr bringen kann?"

Die einsame Glut

Juan ging jeden Sonntag zum Gottesdienst.
Aber nach einiger Zeit kam es ihm so vor,
als sagte der Pastor immer das Gleiche,
und er blieb dem Gottesdienst fern.

Zwei Monate später,
in einer kalten Winternacht,
besuchte ihn der Pastor.

Er ist sicher gekommen,
um mich zu überreden,
wieder zur Kirche zu gehen, dachte Juan.
Er fand, dass er dem Pastor nicht den wahren Grund sagen könne,
nämlich die immer gleichen Predigten.

Während er sich eine Ausrede zurechtlegte,
stellte er zwei Stühle vor den Kamin und begann über das Wetter zu reden.

Der Pastor sagte kein Wort.
Juan, der eine Zeit lang vergebens versucht hatte,
ein Gespräch in Gang zu bringen, schwieg ebenfalls.
Beide blickten fast eine halbe Stunde lang schweigend ins Feuer.

Dann erhob sich der Pastor und
holte mit einem Zweig ein Stückchen Glut aus dem Feuer.
Die Glut, die nicht mehr genügend Hitze bekam,
begann zu verlöschen.
Juan beeilte sich, sie wieder in die Mitte der Feuerstelle zurückzuschieben.

"Gute Nacht", sagte der Pastor und erhob sich, um zu gehen.

"Gute Nacht und vielen Dank"; antwortete Juan.
"Das Stückchen Glut,
das fern vom Feuer ist,
erlischt am Ende,
so hell es auch anfangs geglüht haben mag.
Der Mensch,
der sich von seinesgleichen entfernt,
kann seine Wärme und seine Flamme nicht erhalten,
mag er auch noch so intelligent sein.
Ich werde nächsten Sonntag wieder in die Kirche kommen".

Freitag, 24. November 2006

Was uns das Leben lehrt oder was wir lernen sollten

Ich habe gelernt,
dass Du niemanden dazu bringen kannst, Dich zu mögen oder zu lieben.
Alles was Du tun kannst ist, jemand zu sein,
den man mögen und lieben kann !

Ich habe gelernt,
dass man immer jemanden mit lieben Worten verlassen sollte.
Es könnte das letzte mal sein, dass man ihn sieht !

Ich habe gelernt,
dass es Jahre braucht Vertrauen aufzubauen aber nur Sekunden, um es zu zerstören!!

Ich habe gelernt, dass im Leben nicht zählt was Du hast,
sondern wen Du hast !

Ich habe gelernt,
dass Du impulsiv etwas machen kannst,
was Dir für den Rest Deines Lebens Kopfschmerzen bereitet !

Ich habe gelernt,
dass es oft einfacher ist zu reagieren als zu denken !

Ich habe gelernt,
dass Du noch lange weitermachen kannst,
nachdem Du dachtest, es geht nicht mehr !

Ich habe gelernt,
dass Du Dich nicht mit dem Besten,
das andere geben können vergleichen solltest
sondern mit dem Besten,
das Du geben kannst !

Ich habe gelernt,
dass wir immer verantwortlich sind für das,
was wir tun,
egal wie wir uns fühlen.

Ich habe gelernt,
dass es Übung braucht ,
verzeihen zu erlernen !

Ich habe gelernt, das es Menschen gibt, die aufrichtig lieben,
aber nicht wissen, wie sie es zeigen sollen !

Dazu wünsch ich Dir ...

Ich wünsche Dir,
dass Du Dir Deinen Lebensraum eroberst,
dass alles Lebendige,
dem Du darin begegnest,
Dich mit Freude erfüllt !

Ich wünsche Dir,
dass Du wirst wie ein Baum,
der sich aufrichtet und den Himmel öffnet,
der in des Geistes Weite Orientierung finden kann !

Für dunkle Stunden wünsche ich Dir die Eigenschaften der Sonnenblume,
die ihr Gesicht dem Licht zuwendet,
damit die Schatten hinter sie fallen !

Ich wünsche Dir viel Zeit zum Träumen,
dass Du Dein Leben in der Vielfalt der Farben und Töne zum Leuchten und Klingen bringst !

Ich wünsche Dir, täglich neuen Mut und Lebenslust,
mit Kraft und Phantasie entzündet,
dass Du aus einer unerschöpflichen Lebendigkeit heraus Deine Träume verwirklichen kannst,
um ganz Du selbst zu sein, und dass sich Dein Leben darin erfüllt!

Ich wünsche Dir,
dass in Dir die verschiedensten Töne zum Klingen kommen,
hohe und tiefe,
laute und leise,
schrille und sanfte
und dass Du immer im Einklang mit ihnen bist !

Ich wünsche Dir Ohren,
die die feinen Schwingungen und Untertöne im Gespräch mit anderen aufnehmen !

Ich wünsche Dir,
dass Du wirst wie ein Baum,
der sich dem Jahreszeitenwechsel seines Lebens nicht entzieht,
der blüht und Früchte bringt
und auch nach Wintereinsamkeit wieder Knospen treibt!

Ich wünsche Dir genügend Erholung und ausreichend Schlaf !

Ich wünsche Dir,
Menschen vorurteilsfrei und in Liebe zu begegnen,
dass Du immer wieder Mut hast,
Dich für die Benachteiligten und Entrechteten einzusetzen
und dass der Friede, den Du erwirkst,
spürbar, sichtbar werde in dieser Welt!

Ich wünsche Dir einen Engel, der stets bei Dir ist und Dich behütet !

Ich wünsche dir…alles Glück dieser Welt

Samstag, 4. November 2006

Der lange Weg zur Freude

Du bist bereits angekommen.
Also spüre die Freude in jedem Schritt und
mache dir keine Gedanken über die Dinge,
die du noch überwinden musst.

Vor uns liegt nur der Weg,
der jeden Augenblick freudig gegangen werden muss.

Wenn wir gehend meditieren,
sind wir immer dabei,
anzukommen,
unser Heim ist der jetzige Augenblick,
mehr nicht.

Aus diesem Grunde lächle beim Gehen.
Auch wenn du dich dazu zwingen musst und
dich lächerlich findest.
Gewöhne dich daran zu lächeln,
und du wirst am Ende fröhlich sein.

Habe keine Angst davor,
deine Zufriedenheit zu zeigen.
Wenn du denkst,
dass Frieden und Glück immer vor dir liegen,
wirst du sie nie erreichen.
Versuche zu begreifen,
dass beide deine Reisegefährte sind.

Im Gehen massierst und ehrst du die Erde.
Anderseits versucht die Erde,
dir zu helfen,
deinen Organismus und deinen Geist ins Gleichgewicht zu bringen.
Begreife diese Beziehung und versuche,
sie zu respektieren -
deine Schritte sollten
fest sein wie die eines Löwen,
elegant wie die eines Tigers,
würdig wie eines Kaisers.

Achte auf das,
was um dich ist.
Und konzentriere dich immer auf deinem Atem -
das wird dir helfen,
dich von Problemen und Ängsten zu befreien,
die versuchen,
dich auf deinem Weg zu begleiten.

Wenn du gehst,
bewegst nicht nur du dich,
sondern auch alle vergangenen und zukünftigen Generationen.

In der so genannten "realen" Welt ist die Zeit eine Maßeinheit,
aber in der wahren Welt gibt es nichts als den jetzigen Augenblick.
Sei dir bewusst,
dass alles bereits geschehen wird,
in jedem deiner Schritte liegt.

Vegnüge dich.
Mache aus der Meditation im Gehen eine ständige Begegnung mit dir selber,
nie eine Buße auf der Suche nach Belohnung.

Mögen immer Blumen und Früchte an den Stellen wachsen,
die deine Füße berühren.

(Tich Nhat Hanh)

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