Sag morgens ein liebes Wort,
bevor du gehst vom Hause fort.
Es kann am Tag soviel gescheh´n -
wer weiß ob wir uns wiederseh´n.
Sag ein Wort zur guten Nacht -
wer weiß ob man noch früh erwacht.
Das Leben ist so schnell vorbei,
und dann ist es nicht einerlei,
was du zu mir zuletzt nicht hast gesagt;
was du zuletzt nicht hast gefragt.
Drum laß ein gutes Wort das Letzte sein,
Bedenk: Das allerletzte könnt es sein!
dbhp - 1. Mai, 08:38
Als du geboren wurdest, hast du geweint
und alle um dich herum haben gelächelt.
Lebe dein Leben bis zum Schluss so,
dass du lächelst, auch wenn andere weinen –
denn nur so kannst du auch anderen
ein Lächeln ins Gesicht zaubern..
Suche nicht nach Schönheit – sie ist trügerisch.
Suche nicht nach Reichtum – er ist vergänglich.
Suche jemanden, der Dich zum Lächeln bringt.
Denn es braucht nur ein Lächeln,
um einen scheinbar dunklen Tag zu erhellen.
Es ist wahr,
dass wir nicht schätzen, was wir haben,
bis wir es verlieren.
Aber es ist auch wahr,
dass wir nicht wissen, was wir vermissen,
bis es uns begegnet...
Im Leben gibt es Momente,
in denen Dir jemand so sehr fehlt,
dass du ihn aus deinem Traum entführen möchtest,
um ihn wirklich zu umarmen!
Wenn sich eine Tür Richtung Glück schließt,
öffnet sich eine andere.
Oft bleiben wir so lange stehen und starren
die geschlossene Tür traurig an,
dass wir das für uns bereits geöffnete Fenster gar nicht bemerken!
Träume, was du träumen möchtest.
Gehe, wohin du gehen möchtest.
Sei, wer du sein möchtest.
...denn Du hast nur ein Leben!
Ich wünsche Dir in Deinem Leben Liebe und Glück,
damit es Dir gut geht.
Prüfungen, um stark zu bleiben.
Tränen, um menschlich zu bleiben.
Und die Hoffnung, Deine Träume zu erfüllen.
Glückliche Menschen haben vermutlich
nicht immer das Beste vom Besten
aber sie machen das Beste
aus allem, was ihnen widerfährt.
Liebe beginnt mit einem Lächeln,
Wächst mit einem Kuss
Und endet mit einer Träne.
Lass die Vergangenheit los,
Damit deine Zukunft Platz zum Erblühen findet!
Das Leben misst sich nicht im Sekundentakt,
sondern in Momenten, die Dir den
Atem geraubt haben!
dbhp - 8. Apr, 07:36
Dort kannst du stehen bleiben und überlegen,
in welche Richtung du weitergehen willst.
Stelle dir die klassische Frage Castanedas:
"Welcher dieser Wege hat in Herz?"
Denke über die Wahlmöglichkeiten nach,
die vor dir liegen,
doch wenn du einmal den ersten Schritt getan hast,
dann vergiss die Wegkreuzung für immer oder
du wirst ewig von der nutzlosen Frage gequält werden:
"Habe ich auch wirklich den richtigen Weg gewählt?"
Wenn du auf dein Herz gehört hast,
bevor du den ersten Schritt tatest,
hast du den richtigen Weg gewählt.
dbhp - 18. Feb, 12:50
Es ist ein Segen,
ihn eine Zeit lang zu gehen,
aber eines Tages wird er enden,
also sei jederzeit vorbereitet,
dich zu verabschieden.
So sehr dich auch manche Landschaften zum Staunen bringen
oder dich einige Strecken einschüchtern mögen,
die zu gehen viel Mühe kosten,
halte nichts fest.
Weder die euphorischen Stunden
noch die endlosen Tage,
in denen alles schwierig erscheint
und der Fortschritt langsam ist.
Früher oder später wird ein Engel kommen
und dein Weg wird zu Ende sein,
vergiss das nicht.
dbhp - 18. Feb, 12:00
Es war deine Wahl,
deine Entscheidung,
und in dem Maße,
wie du den Boden achtest,
über den du gehst,
wird dieser Boden auch deine Füße achten.
Tu immer das,
was am besten für den Erhalt deines Weges ist,
und er wird das Gleiche für dich tun.
dbhp - 18. Feb, 11:00
Nimm eine Sichel mit,
eine Schaufel,
ein Taschenmesser.
Begreife,
dass Taschenmesser für trockenes Laub
und Sicheln für tief verwurzelte Kräuter nichts taugen.
Es kommt darauf an,
immer zu wissen,
welches Werkzeug das Richtige ist.
Und pflege deine Werkzeuge,
denn sie sind deine größten Verbündeten.
dbhp - 18. Feb, 10:00
Manchmal muss man wieder zurückkehren,
weil etwas verloren ging
oder eine Botschaft,
die du hättest überbringen sollen,
in deiner Tasche vergessen wurde.
Ein gut gepflegter Weg erlaubt dir problemlos zurückzugehen.
dbhp - 18. Feb, 09:00
Aufmerksamkeit und Konzentration sind wesentlich.
Lass dich nicht von trockenem Laub am Wegesrand ablenken
oder davon, wie die anderen ihre Wege pflegen.
Benutze deine Energie,
um den Boden zu pflegen und zu erhalten,
der deine Füße willkommen heißt.
dbhp - 18. Feb, 07:00
Der Yogi Ramakrishna zeigt anhand eines Gleichnisses,
wie stark unser Wünschen sein muss.
Der Meister führte seinen Schüler an einen See.
"Heute werde ich dir zeigen,
was wahre Hingabe ist", sagte er.
Er bat den Schüler, mit ihm in den See zu gehen,
und hilt dann dessen Kopf unter Wasser.
Die erste Minute verging.
Als die Hälfte der zweiten Minute vergangen war,
wehrte sich der Junge mit allen Kräften,
um sich von der Hand des Meisters zu befreien
um an die Oberfläche zurückzukommen.
Als die zweite Minute um war,
ließ der Meister ihn los.
Der junge Mann tauchte schwer atmend,
mit wild klopfendem Herzen wieder auf.
"Ihr wolltet mivh töten", schrie er.
Der Meister wartet, bis er sich beruhigt hatte,
und sagte dann: "Ich wollte dich nicht töten,
denn hätte ich es gewollt, wärest du nicht mehr hier.
Ich wollte nur wissen, was du gefühlt hast,
als du unter Wasser warst."
Der junge Mann: "Ich fühlte, dass ich sterben würde!
Und wünschte mir nichts anders,
als Luft holen zu können."
"Das genau ist es.
Wahre Hingabe ist,
nur einen einzigen Wunsch und das Gefühl zu haben,
sterben zu müssen,
wenn es uns nicht gelingt,
ihn zu verwirklichen."
dbhp - 11. Feb, 15:09
Es lebte einst ein Mann, der fähig war, alle,
die ihm auf seinen Weg begegneten,
zu lieben und ihnen zu verzeihen.
Deshalb schickte Gott einen Engel,
er mit ihm reden sollte.
"Gott hat mich gebeten, dir zu sagen,
dass er dich für deine Güte entlohnen will",
sagte der Engel.
"Suche dir eine Gabe aus,
sie wird dir gewährt werden.
Möchtest du die Gabe des Heilens haben?
Auf gar keinen Fall", antwortet der Mann.
"Ich möchte, dass Gott selber diejenigen auswählt,
die geheilt werden sollen."
"Und wie wäre es damit,
die Sünder auf den Weg der Wahrheit zu bringen?"
"Dies ist eine Aufgabe, die Engel wie dir zukommt.
Ich möchte von niemandem verehrt werden und
möchte nicht die ganze Zeit als Vorbild dienen."
"Ich kann nicht in den Himmel zurückkehren,
ohne dir eine Gabe verliehen zu habe.
Wenn du keine aussuchst,
wirst du gezwungen sein, eine zu akzeptieren."
"Wenn das so ist. möchte ich,
dass das Gute durch mich geschieht,
ohne dass jemand es bemerkt,
nicht einmal ich selber,
denn ich könnte die Sünde der Eitelkeit begehen."
Und der Engel machte,
dass der Schatten dieses Menschen die Kraft hatte zu heilen,
doch nur wenn die Sonne in sein Gesicht fiel.
So wurden, wo er vorbeikam, die Kranken geheilt,
wurde die Erde wieder fruchtbar und
trauige Menschen wurden wieder fröhlich.
Der Mann wandelte viele Jahre auf Erden,
ohne jemals die Wunder zu bemerken,
die er tat, denn wenn ihm die Sonne ins Gesicht schien,
lag der Schatten immer hinter seinem Rücken.
So konnte er leben und sterben,
ohne sich seiner eigenen Heiligkeit bewusst zu sein.
dbhp - 10. Feb, 14:56